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Marktkommentar Heizöl 09.07.2020

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Nun schon seit mehreren Wochen dümpeln die Preise in einem recht stabilen Seitwärtskanal. Das Aufwärtspotenzial wird weiterhin begrenzt durch unablässig steigende Infektionszahlen an der Pandemiefront und damit verbundene Ängste vor Verbrauchsausfällen bei erneuten Lockdowns. Und viel tiefer geht’s darum wohl nicht mehr, weil die Oelförderländer den Ernst der Lage erkannt haben und sich an die verein-barten Produktionskontingente halten. Preisstützende Wirkung verbreitet auch die Situation an den weltweiten Aktienmärkten: Nach einer kurzen Corona-Verschnaufpause herrscht dort schon wieder eine eigentliche Goldgräberstimmung, bei den entsprechenden Indizes jagt ein Allzeithoch das nächste. Diese Konstellation birgt aber natürlich auch Risiken; ein Börsencrash hätte selbstverständlich auch gravierende Folgen für die Oelpreise.