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Mit einem Fiat Panda ans Nordkap

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Vom 18. Februar bis 5. März 2023 sind die beiden Abenteurer aus dem Aargau unterwegs: Die Rallye startet und endet in Hamburg. Dazwischen liegen 7500 km in neun Ländern. "Die nördlichste Rallye des Erdballs" um die Baltische See führt die beiden bis ans Nordkap. Sie sehen die Baltic Sea Circle Rallye (Winter Edition) als die optimale Mischung aus Motorsport, Offroad und Abenteuer.

Doch nicht nur die winterlichen Bedingungen mit gut und gern unter -20 Grad Celsius werden sie vor Herausforderungen stellen. Erschwerend kommt hinzu, dass GPS und Navigationsgeräte auf der Rallye ebenso verboten sind wie das Benützen von Autobahnen. Es gilt also, mit Karte, Kompass und Köpfchen gut zu planen und zu navigieren - und auf Unvorhergesehenes zu reagieren.

Ähnlich ursprünglich ist ihr Auto. Sie nehmen die Strecke mit einem Fiat Panda 4x4 unter die Räder, der ab 2003 ein erstes Leben bei der Schweizerischen Post führte, was am typischen Post-Gelb gut zu erkennen ist. Der komplett restaurierte Panda verfügt über Allradantrieb, ein Sperrdifferential und bescheidene 54 PS. Bei den Schmierstoffen, die bei derart tiefen Temperaturen stark beansprucht werden, vertrauen die beiden auf Midland Getriebe- und Motorenöle.

Stefan Fischer verwendet schon länger Midland Schmierstoffe. Er betreibt im Nebenerwerb eine kleine Garage in Seon, wo er Autos repariert und restauriert. Der Techniker wird auf der Rallye die Mehrheit der Strecke fahren und allfällige Reparaturen sowie Ölwechsel vornehmen. Er hat dafür von allen benötigten Schmiermitteln genügend Vorrat dabei.

Oliver Dürig ist der geborene Abenteurer. Ihn reizen die Natur und die Stille des hohen Nordens. Er übernimmt die Navigation und alles Administrative. Dazu gehört auch, die Wertung im Auge zu behalten: Die Veranstalter werden den Teilnehmern immer wieder Aufgaben stellen, die es zu lösen gilt und die mit Punkten belohnt werden.

Doch die beiden sollen nicht nur Kilometer abspulen, sondern auch Geld sammeln. Stefan Fischer und Oliver Dürig sammeln für "The Sea Cleaners", die sich für den Schutz der Ozeane vor Plastikverschmutzung einsetzen. "Wir sind im Seetal am Hallwilersee aufgewachsen und haben gesehen, wie viel Plastik schon dort angeschwemmt wird. Deshalb liegt uns das Thema am Herzen", erklären die beiden ihre Motivation.

Instagram @toobigtofail69
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