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Reto Meisel vergoldet das Saisonfinale

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Reto Meisel, Eric Berguerand und Roger Schnellmann... was haben diese gemeinsam?

Genau, sie alle sind aktive oder ehemalige Schweizer Rennfahrer. Aber davon gibt es doch noch einige mehr? Was ist es dann wohl, was diese drei Rennfahrer verbindet?

Reto Meisel reiste mit der Erwartung, in der Kategorie "Tourenwagen und GT" an den Start zu gehen, in die Region Braga (Portugal). Angekommen beim Bergrennen-Saisonfinale "FIA Hill Climb Masters" erfuhr er, dass sein Rennwagen ein Mercdes SLK 340 Judd aufgrund eines neuen FIA Reglements nicht mehr den Kriterien der Kategorie entsprach und wurde daher in der Kategorie "Open-Tourenwagen" eingestuft.

In dieser Kategorie hatte Meisel dann leichets Spiel und klassierte sich in allen drei Durchgängen klar vor seinen Mitstreitern. Doch die Laufzeiten von Reto Meisel lassen sich auch im Verleich mit den weiteren Tourenwagenfahrer zeigen. In Lauf 1 und 2 legte er jeweils die Laufbestzeit hin. Erst im dritten und letzten Lauf hat ihm der Pole Szymon Lukaszczyk um 2 Tausendstelsekunden die Tagesbestzeit der Tourenwagenpiloten noch streitig gemacht.

Dennoch konnte sich Reto Meisel in der gestarteten Kategorie die Goldmedallie umhängen lassen und ist damit der dritte Schweizer Bergrennpilot nach Eric Berguerand (2014) und Roger Schnellmann (2018) dem dies an einem FIA Hill Climb Masters gelang.

Bild (und Text auf Basis von Material) von Peter Wyss. Sein ausführlicher Artikel ist zu finden bei AutoSprintCH.

 

Das Video zeigt Reto Meisel Ende September 2021 am Bergrennen Esthofen - St. Agatha in Österreich: